In fünf Minuten zu neuen Ideen

In fünf Minuten zu neuen Ideen

In fünf Minuten zu neuen Ideen

Die besten Ideen entstehen oft, wenn wir auf Grenzen stoßen. Dies gilt auch für Grenzen, die wir uns selber setzen.

Die besten Ideen entstehen oft, wenn wir auf Grenzen stoßen. Dies gilt auch für Grenzen, die wir uns selber setzen. So können wir die Muster durchkreuzen, die unser Denken unbewusst bestimmen. Eine Sperrung kann uns auf Wege führen, die wir nie zuvor gesehen haben.

 

Not macht also erfinderisch. Das geht auch mit Methode. Drei sehr einfache Prinzipien reichen, um zuverlässig auf neue Ideen zu kommen. Sie heißen: Jump!, Dump! und Pump! – Mit ihrer Hilfe brechen wir geistige Routinen auf und lösen den Ernst, mit dem wir oft vor Schwierigkeiten stehen.

 

Angenommen also, wir haben ein Problem. Wir suchen schon länger nach einer Lösung, aber uns fällt partout nichts ein: Was soll ich zum Geburtstag schenken? Wie nenne ich mein neues Produkt? Wie motiviere ich mein Team? – Wir brauchen einen frischen Blick auf die Sache. Und den bekommen wir so:

 

Mit Jump! wechseln wir die Zeit, den Ort oder die Person, aus deren Perspektive wir auf unsere Frage schauen: Wie würde Napoleon die Aufgabe angehen? Oder eine Ameise? Wie hätte man das in der Antike gelöst? Oder auf dem Mond? – Zum Beispiel: Eine Ameise hätte eine Duftgespur für ihre Artgenossen gelegt. Dann lege ich also eine Duftspur durch die Wohnung – zu dem Parfum, das ich ihr schenke.

 

Mit Dump! lassen wir eine übliche Vorannahme fallen: Was wäre, wenn wir alles Geld der Welt zur Verfügung hätten? Oder hundert Jahre Zeit? Oder nur eine Minute? Oder wenn wir plötzlich nicht mehr sprechen könnten? Oder wenn wir nicht gewinnen, sondern möglichst krachend scheitern wollen? – Zum Beispiel: Ich lasse einmal in der Woche mein Team zusammenkommen und alle in wundervollem Durcheinander eine Minute lang positive Dinge über einander sagen.

 

Und mit Pump! zerlegen wir die Sache, die uns aufhält, in ihre Bestandteile, die wir dann analysieren, ersetzen oder kombinieren. – Zum Beispiel: Wir bieten einen Service, der die Erfahrungen älterer Menschen mit denen der jüngeren Generation verbindet, um das Leben in der Stadt zu verbessern? Zerlegen wir mal: Wissen, Austausch, Heimat, Stadt, Wohlbefinden, Ältere, Jüngere, Menschen, Raum, Rat, Generationen, Hilfe, Verbesserung, Telefonate, Beratung, Bereicherung – Wie wäre es mit: „Städteräte“? – Nicht zufrieden? Neue Runde!

 

Diese drei Methoden lassen sich leicht kombinieren und prima in der Gruppe einsetzen. Die Anzahl an Ideen, die dabei entstehen, lässt sich weiter erhöhen, indem man die Zeit für die Antworten verknappt: Du hast nur 10 Sekunden! Dies verhindert all die kleinen Hätte, Wäre, Wenn und Aber, durch die wir unser Grübeln an die Kette legen.

 

Also: Ihr braucht einen Boost für eure Kreativität?
Jump!
Dump!
Pump!
Fünf Minuten reichen dafür.

Titelbild designed by wayhomestudio | Freepik.com

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